In Matthäus 6,14-15 sagt Jesus: „Denn wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer Vater im Himmel euch auch vergeben. Wenn ihr den Menschen aber nicht vergebt, dann wird euer Vater auch eure Verfehlungen nicht vergeben.” Aus den Worten Jesu könnte man schließen, dass uns Gott nicht vergibt, solange wir nicht denjenigen vergeben, die uns zutiefst verletzt haben. Aber ist das wirklich das, was Jesus meint? Will er damit etwa sagen, dass uns Gott in manchen Fällen seine Vergebung vorenthält? Die kurze Antwort lautet: Nein. Eine genauere Betrachtung der Worte Jesu unter Berücksichtigung des Kontextes wird uns helfen, die ausführlichere Antwort zu finden. Kapitel (00:00:00) - Intro (00:00:30) - Muss ich allen vergeben, damit Gott mir vergibt? - Kapitel 1 (00:02:12) - Der unbarmherzige Diener - Kapitel 2 (00:03:58) - Der Schuldenerlass - Kapitel 3 (00:05:26) - Die Auswirkungen von Vergebung (und Unversöhnlichkeit) - Kapitel 4 (00:08:24) - Auf der Suche nach echter Versöhnung - Kapitel 5 (00:10:58) - Gott will Erneuerung, nicht Zerstörung - Kapitel 6 (00:12:43) - Outro
Jesus spricht über Gottes Vergebung (Die Bedeutung von Matthäus 6,14-15)
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